Harnröhrenchirurgie
Harnröhrenerkrankungen sind in der Urologie sehr häufig, vor allem, weil die Harnröhre leicht zu Entzündungen neigt. In der Klinik für Urologie werden alle gängigen Verfahren zur Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der Harnröhre inklusive angeboten.
Ausgeprägte wiederkehrende Harnröhrengen erfordern bei einigen Patienten ein gesondertes Vorgehen. Die so genannte Mundschleimhautplastik hat sich hier sehr gut bewährt. Entscheidend ist die vollständige Entfernung und/oder Eröffnung der narbigen Enge und saubere Einnaht des freien Transplantats. Postoperativ sollte nicht vor acht Tagen mit dem Wasserlassen begonnen werden. Aus diesem Grund ist eine suprapubische Katheterharnableitung notwendig.