Diagnose und Therapie
Um eine gute und patientenorientierte Gefäßmedizin betreiben zu können, müssen wir genau die Beschwerden unserer Patienten kennen, sie körperlich untersuchen und zusätzlich Bilder der zu behandelnden Gefäßregion erhalten.
Apparative Untersuchungen finden in der Regel noch vor der stationären Aufnahme statt. Es handelt sich meist um eine spezielle Ultraschalluntersuchung der Gefäße (Doppler-/Duplexsonographie), die oft in Praxen der Umgebung durchgeführt wird und um spezielle radiologische Verfahren (MRT-Untersuchungen, CT-Angiographie), die entweder in radiologischen Praxen oder in der Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie unseres Klinikums vorgenommen werden.
Die Behandlung erfolgt nach modernsten Gesichtspunkten. Routinemäßig werden zusammen mit der Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie minimal-invasive Verfahren (z.B. Ballonkatheteraufdehnungen, Einsetzen von gefäßstützenden Stents) und operative Methoden oder eine Kombination aus beiden angewandt.
Krankhafte Erweiterungen der Aorta oder der Beckenarterien (Aneurysmen) werden meist endovaskulär, im bestens ausgerüsteten Hybrid-OP, therapiert oder auch offen ausgeschaltet. Venenerkrankungen, insbesondere Krampfadern, werden mit möglichst schonenden Operationsverfahren, teilweise endovenös, meist ambulant behandelt.
Beste Vernetzung
Um unseren Patienten eine noch bessere Versorgung garantieren zu können, sind wir seit 2019 als Gefäßzentrum (DGG) zertifiziert. Wir arbeiten eng mit der Universitätsklinik Regensburg zusammen.