Die Diagnose Krebs ist für die meisten Betroffenen eine schockierende Botschaft und ein tiefer Einschnitt in ihr Leben. Viele Fragen, Ängste und Sorgen sind mit der Diagnose verbunden. In dieser Situation braucht es einen starken Partner an seiner Seite. Beim Patiententag des Onkologischen Zentrums Nordoberpfalz am vergangenen Freitag zeigte das Team um stellvertretende Leiterin Dr. Martina Troppmann, dass das Klinikum Weiden ein solcher Partner ist.
In verschiedenen Vorträgen wurde den Besucherinnen und Besuchern des Informationstags ein Einblick in die Tätigkeit und die Versorgungsangebote des onkologischen Zentrums aufgezeigt. Psychoonkologin Susanne Meißner erklärte in ihrem Vortrag zum Thema Resilienz, wie bestmöglich mit belastenden Situationen umgegangen werden kann und welche Verhaltensstrategien zielführend sind. Dr. Stephanie Kuchlbauer, Chefärztin Palliativmedizin stellte den palliativmedizinischen Dienst am Klinikum Weiden vor und gab einen umfassenden Einblick in das Team der palliativmedizinischen Versorgung.
Wie groß die Bedeutung der Vorsorgedarmspiegelung ist, erläuterte Sektionsleiter Dr. Alexander Horn. Er zeigte auf, welche Möglichkeiten einer lokalen Abtragung von Krebsvorstufen und frühen Krebsstadien bestehen. Prof. Dr. Theodor Klotz stellte das Prostatakarzinom in den Fokus seines Vortrags. Auch hier bestehen verschiedene Vorsorgemöglichkeiten und Operationsmethoden. Mit Informationen über häufige Nebenwirkungen einer Krebstherapie und wertvolle Tipps für den Alltag, um diese zu bewältigen, schloss Dr. Michael Rüth, leitender Oberarzt der Frauenklinik, den Patiententag des Onkologischen Zentrums Nordoberpfalz ab.
Im Anschluss an die Veranstaltung standen die Referenten für weitere Fragen zur Verfügung.