140 Paar Babysöckchen und 200 Euro konnte die Strickrunde des Frauenbunds Neuhaus jetzt an die Station 32 am Klinikum Weiden übergeben. Im Gegenzug gab es von der Frauenklinik etliche Wollknäuel als Dankeschön, womit auch die nächste Söckchen-Übergabe gesichert sein sollte.
Es hatte ein bisschen etwas von „Geben und Nehmen“, als das Team des Frauenbunds Neuhaus um Irmi Schönberger, Notburga Zielbauer und Gisela Bauer ihre Spende auf die Station 32 brachte. Rund 140 Paar Babysöckchen hatte die Strickrunde des Frauenbunds für die Station gestrickt. Die Söckchen werden jetzt an die Mütter und ihre Neugeborenen ausgegeben. „Wir hatten in der Strickrunde noch viele Wollreste übrig, die aber nicht für größere Arbeiten gereicht hätten. Also haben wir uns dazu entschieden, Babysocken zu stricken und zu nähen“, so die Vertreterinnen des Frauenbunds, die Stationsleiterin Elisabeth Luksch, Bereichsleiterin Manuela Humig und Oberärztin Dr. Annette Lechler zusätzlich auch noch mit einer Spende von 200 Euro überraschten.
Das Team der Frauenklinik bedankte sich für die Unterstützung und hatte seinerseits dann auch eine eigene Überraschung: eine große Tüte voller Wolle, die man an den Frauenbund übergeben konnte. „Eine unserer Ärztinnen wollte nach der Geburt ihres Kindes eigentlich selbst stricken, kam aber nicht dazu. Deshalb freuen wir uns, dass wir die Strickgruppe jetzt mit neuem Material unterstützen können.“
Damit sollte auch der nächste Auftrag für die Strickgruppe gesichert sein – und auch die Station 32 wird sicher wieder davon profitieren, versprachen Notburga Zielbauer und Irmi Schönberger, die beide selbst am Klinikum Weiden tätig sind.
