Der Förderverein für Schwerkranke traf sich zu seiner Jahresmitgliederversammlung im Klinikum Weiden. In ihrem Bericht gab Vorsitzende Waltraud Koller-Girke den Förderbetrag für das Klinikum Weiden mit 44.000 Euro für das Jahr 2023 bekannt.
Für 2024 und 2025 werden erneut zehn Mehrstunden für die Musik- und Atemtherapeutin, ein Gehwagen, ein höhenverstellbarer Pflegerollstuhl mit Accessoires und ein Schallwellengerät für die Palliativstation finanziert. Der Qualifizierungskurs 2024 für 13 Hospizbegleiter der Malteser wurde ebenfalls wieder gefördert. Die Kosten für notwendige Auffrischungs- und Fortbildungskurse für das Hospiz St. Felix wurden übernommen, ebenso die Ausbildungskosten für eine Ethikberaterin am Klinikum Weiden.
Der Bitte von Marina Luttels vom Bunten Kreis Nordoberpfalz, bei der Neuanschaffung eines Dienstwagens für die ambulante Betreuung schwerkranker Kinder zu unterstützen, hat der Förderverein mit der Übernahme eines Drittels des Anschaffungspreises entsprochen.
Hospizleiterin Susanne Wagner bedankte sich für die Weiterbildungen für das Pflegepersonal, die Qualifizierung einer Pflegefachkraft zur Pain Nurse, die Finanzierung einer Fortbildung zur Klangschalentherapeutin und die Gewinnung einer niedergelassenen Ärztin als Hausärztin zur Weiterbildung zur Palliativmedizinerin.
Chefärztin Dr. Stephanie Kuchlbauer bedankte sich im Namen des Klinikums Weiden für die Förderungen, sei es durch medizinische Geräte oder Fort- und Weiterbildung von Ärzten und Pflegepersonal.
Waltraud Koller-Girke bedankte sich bei ihren Vorstands- und Beiratsmitgliedern für ihren Einsatz, bei allen Mitgliedern für deren Begleitung und den Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung. Dabei zitierte sie Albert Schweitzer: „Das Wenige, das Du tun kannst, ist viel“.