Dr.-Rose-Pabst-Stiftung fördert SPZ am Klinikum Weiden mit 2500 Euro

 

08.01.2025

Tobias und Christian Wolf sind gern gesehene Gäste im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) am Klinikum Weiden. Der eine ist Vermögenspezialist, der andere Filialdirektor bei der Hypo-Vereinsbank Weiden.

Ins SPZ hatten die beiden Herren einen Scheck über 2500 Euro mitgebracht. Er soll Kindern mit Reaktionsstörungen, im Volksmund gerne Schreibabys genannt, zugute kommen. Dafür sind der Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz AG, Michael Hoffmann, sowie Chefärztin Dr. Edit Lakatos und Psychologin Dr. Daniela Runkel sehr dankbar. „Es sollen möglichst viele Patienten etwas davon haben“, sagt Dr. Runkel.

Das Geld stammt aus Mitteln der Dr.-Rose-Pabst-Stiftung. Sie wurde 2013 gegründet. Rose Pabst stammte aus dem Raum Nürnberg. Schon zu ihren Lebzeiten war es ihr wichtig, Menschen zu helfen, insbesondere dann, wenn sie ohne eigenes Verschulden durch Krankheit die Hilfe anderer benötigen.

Um das Anliegen der Stifterin zu erfüllen, schauen sich die Vorstände der Stiftung jedes Jahr nach passenden Projekten um. Hypo-Filialdirektor Christian Wolf und Tobias Wolf freuen sich daher, zum wiederholten Mal das SPZ mit einem Scheck zu unterstützen. Mit den 2500 Euro soll die interdisiplinäre Spezialsprechstunde für Kinder bis zu drei Jahren ausgebaut und die für die spezielle Diagnostik und Begleitung der Eltern-Kind-Interaktion notwendige Ausstattung angeschafft werden. „Wir wissen das Geld dafür beim SPZ Weiden in guten Händen“, betonen die beiden Vertreter der Hypo-Vereinsbank.

Die Stiftung ist eine von über 55 ihrer Art in Nordbayern, für die die Hypo-Vereinsbank mit weiteren Organisationen ehrenamtliche Vorstände entsendet und damit die Verwaltung der Stiftung sichert.